Mit der Zeit verliert eine gestrichene Wand an Farbkraft und fängt je nach Farbton an zu verblassen oder zu vergilben. Auch Schmutz kann sich im Lauf der Zeit an den Wänden sammeln. Die Gründe für einen neuen Wandanstrich können ganz unterschiedlich sein. Ganz egal ob es sich dabei um Renovierungsmaßnahmen handelt, oder Sie einfach die Raumfarbe ändern möchten. Der Ablauf beim streichen ist immer der Selbe. Dabei gilt, je besser die Vorarbeit, umso besser das Ergebnis. Wir verraten Ihnen wie Sie einwandfrei Ihre Wohnung streichen, ohne das es dabei zu unschönen Streifen, Farbspritzern oder sonstigen Mängeln kommt.
Um die Wände ordnungsgemäß streichen zu können, benötigen Sie folgendes Material und Werkzeug:
– Wandfarbe |
– Farbwanne oder Eimer |
– Abstreifgitter |
– Farbrolle |
– Farbpinsel |
– Kreppband/Malerband |
– Abdeckfolie oder Malervlies |
Tipp: Bevor Sie die Wohnung streichen, sollten Sie sich vorher über die richtige Farbe für die jeweiligen Räume Gedanken machen. Farben haben auf die Raumwirkung und unser Wohlbefinden einen großen Einfluss. Ein weißer Farbton lässt einen raum zwar größer wirken, aber auch gleichzeitig kälter. Für das Schlafzimmer sollte man beispielsweise auch einen helleren bzw. ruhigeren Farbton nehmen als für das Wohnzimmer.
Eine vorherige Grundierung verbessert die Farbhaftung. Eine Grundierung ist vor allem bei porösen und stark saugenden Wänden erforderlich. Gipskarton und Rigipswände benötigen auch immer eine Grundierung. Die Grundierung bildet sozusagen die Trennschicht zwischen der Farbe und der Wand. Wenn Sie sich nicht sicher sind ob eine Grundierung notwendig ist können Sie folgendes machen.
Klebebandtest: Tragen Sie ein Stück Klebeband auf die Wand auf und entfernen Sie es wieder ruckartig. Falls an dem Klebeband Putz oder Farbe hängen bleibt, handelt es sich um eine poröse Wand.
Schwammtest: Streichen Sie einen feuchten Schwamm an die Wand und beobachten Sie ob die Wand die Feuchtigkeit einsaugt. Falls dies der Fall ist, muss grundiert werden, da sonst die Wand auch den neuen Farbanstrich zu schnell einsaugt und es zu Ungleichmäßigkeiten und Streifen kommt.
So tragen Sie die Grundierung auf
Für die Grundierung nimmt man einen sogenannten Tiefengrund. Nehmen Sie zum Auftragen der Grundierung eine Weißbürste oder einen Malerquast und verreiben Sie den Tiefengrund gleichmäßig auf die Wand.
Wenn die Decke vom Raum auch gestrichen werden soll, sollte man auch zuerst mit der Decke beginnen, damit keine Farbspritzer auf die frisch gestrichenen Wände gelangen.
Wichtig: Die Farbrolle solange am Abstreifgitter abrollen bis nichts mehr tropft!
Hinweis: Die Decken- oder Wandflächen, sollten jeweils in einem Arbeitsgang gestrichen werden. Pausen sollten vermieden werden, da die Farbe sonst antrocknet und dadurch unschöne Streifen entstehen. Wenn Sie fertig mit dem Streichen sind, sollten Sie das Kreppband entfernen, solange die Farbe noch feucht ist, da die Kanten sonst unsauber ausfransen.
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